Bewegung:
Körper und Körpergefühl
Mich selbst wahrnehmen: Wie bin ich jetzt gerade da? Spüre ich mich, spüre ich meinen Körper? (wahrnehmen und nicht bewerten!)
2. Nun nehme ich meinen Atem wahr, wie er kommt und geht. Dann kann ich bewusst tief einatmen und geräuschvoll ausatmen
3. Ich stelle mich hin, die Füße stehen hüftbreit auseinander, so dass ich einen stabilen Stand habe. Die Bewegungen werden im Atemrhythmus vollzogen.
EA = einatmen AA = ausatmen
EA: Beim Einatmen die Arme im weiten Bogen nach oben führen und Daumen ineinander haken und strecken
AA: den Oberkörper mit den Armen nach rechts führen, Brustwirbelsäule biegt sich nach rechts, gut stehen bleiben
EA: Zurück zur Mitte
AA: Oberkörper nach links beugen mit den Armen
EA: Zurück zur Mitte
AA: Handflächen nach vorn führen und wie einen Spiegel halten, Wirbelsäule bleibt gerade, nach unten in den Spiegel schauen
EA: rechter Arm+Hand seitwärts von vorn unten nach hinten oben führen, dabei mit den Augen weiter in die Handfläche schauen und die Bewegung verfolgen
AA: zurück nach unten in die Mitte
EA: linker Arm seitwärts von vorn unten nach hinten oben führen, der Blick geht wieder mit der Handfläche mit
AA: Zurück nach unten in die Mitte
EA: die Arme nach hinten führen wie ein Skispringer - leicht in die Knie gehen, Wirbelsäule strecken
AA: Arme nach vorn schwingen, dabei in die Hocke gehen – soweit es möglich ist
EA: Aufrichten, dabei die Arme über den Kopf führen
AA: Arme seitwärts herunterführen, neben dem Körper hängen lassen
Die Übung wiederholen und diesmal nach links beginnen
4. Wenn ich das Bedürfnis habe, kann ich mich nach Herzenslust strecken und dehnen
5. Nun gehe ich mit meiner Aufmerksamkeit noch einmal in meinen Körper – Was spüre ich, nehme ich wahr, was tut mir und meinem Körper gut?
Alles, was erfrischt und belebt, ist ein Geschenk des Lebens, ein Geschenk Gottes. Ich kann mit einer inneren Zwiesprache mit Gott – mit einem Gebet - diese Übung beenden.